Das Kettenbuch

In dem sogenannten Kettenbuch, dessen Namensgeber die Kette war, von der das Buch vor Diebstahl geschützt wurde, gibt uns Auskunft über die einzelnen Höfe. Es entstand etwa um 1440 und geht zurück auf ein nicht mehr erhaltenes Verzeichnis von 1332. Im ersten Teil sind genau die Abgaben der Höfe aufgeführt, im zweiten Teil werden die Satzungen des Stiftskapitels behandelt.

Hier wird deutlich, dass viele Höfe in der Straßennamensgebung eine wichtige Rolle gespielt haben. Sie finden sich also in den Straßennamen, aber auch teilweise in den Stadtteilnamen wieder: