Im
Garten
Petersilie, Schnittlauch und Basilikum in den Halbschatten
stellen. Täglich wenig gießen, um die Erde gleichmäßig
feucht zu halten. Mediterrane Topfkräuter wie Salbei, Thymian, Oregano
und Rosmarin in die direkte Sonne. Wichtig: Sparsam gießen, warten,
bis die Erde fast ausgetrocknet werden.
Vorbereiten
Kräuter vorsichtig abbrausen, gut trockenschütteln. Blättchen von den Stielen
zupfen. Stiele kann man noch für die Zubereitung von Suppen oder Soßen verwenden.
Zerkleinern
Schnittlauch mit einem scharfen Messer schneiden, nicht hacken. Krause Petersilie
hacken, glatte in Streifen schneiden. Kerbel, Dill, Oregano, Majoran, Dill
und Koriandergrün kann man samt dünnen Stielen hacken. Von Rosmarin, Thymian,
Basilikum oder Salbei nur Blätter bzw. Nadeln fein schneiden.
Verwendung
Für gegarte Gerichte frische Kräuter nur kurz mitgaren oder erst zum Schluss
zufügen. Sollen die Kräuter länger mitgegart werden, am besten getrocknete
verwenden. Gehackte Kräuter schnell verarbeiten.
Lagern
Frische Zweige von Petersilie, Dill, Kerbel, Thymian, Estragon und Minze
halten sich in einem Glas mit Wasser bis zu einer Woche. Schnittlauch
in ein feuchtes Küchentuch wickeln und im Kühlschrank aufbewahren.
Steht er im Wasser, wird er schnell matschig. Bei Basilikum die Blätter
abzupfen und mit einem Tropfen Wasser in einer Tüte im Kühlschrank
lagern.
Dill, Basilikum, Petersilie, Schnittlauch und Bohnenkraut lassen sich perfekt einfrieren. Kräuter hacken und in kleinen Boxen einfrieren. Oder ganze Kräuterzweige auf einem Alu-Schälchen einfrieren. Kräuter immer tiefgekühlt ans Essen geben. Aufgetaut verlieren sie an Würzkraut.
Robuste Kräuter wie Salbei, Thymian, Oregano und Rosmarin behalten auch getrocknet ihr Aroma. Zweige an den Enden zusammenbinden und etwa 2 Wochen kopfüber aufhängen, dann verschlossen aufbewahren. Kräuter zum Würzen zwischen den Fingern zerbröseln, das setzt Extra-Aroma frei.